M37 befindet sich wie M36 im Sternbild Fuhrmann. Zusammen mit M38 bilden Sie eine schöne Gruppe offenener Sternhaufen. M38 ist von mir noch nicht gezeichnet worden, steht aber als nächstes auf dem Programm. M37 war schwerer zu zeichnen als M36 da der Haufen kompakter ist als M36 und mehr Details bietet, die schwieriger zu erkennen waren. Einige Regionen in diesem Haufen konnten nicht mehr als Einzelsterne aufgelöst werden und wurden von mir als aufgehellte Bereiche dargestellt. Siehe im rechten Bereich der Zeichnung. Eigentlich wären solche Bereiche im Zentrum zu erwarten, dort konnte ich sie nicht so deutlich wahrnehmen und blieben konturlos. Merkwürdigerweise kristallisiert sich eine Vergrößerung von 125x als optimalste Vergrößerung für offene Sternhaufen heraus. Die meisten Zeichnungen habe ich bei dieser Vergrößerung erstellt. Offensichtlich ist der Kompromiss zwischen Detailsicht und Übersicht bei dieser Vergrößerung und mit diesem Okular (GSO Plössl 10mm) optimal. Zu hohe Vergrößerungen bringen zwar mehr Details aber die Übersicht geht verloren. Zum Zeitpunkt der Beobachtung herrschten extreme Bedingungen, auf den Hügel wehte ein starker Wind bei Minus 15 Grad Celsius.